Philosophie

 

Schreibfehler? Denkfehler? Bewusste stilistische Auffälligkeit? Nichts dergleichen. Aber wieso tauft  man ein Online-Magazin auf den Namen bäckstage.ch?  Und dann auch noch mit Ä. Der Name bringt kurz und knackig auf den Punkt, was uns am Herzen liegt und was wir erreichen möchten: hinter die Kulissen schauen. 

 

Die Idee zu bäckstage.ch wurde auf einem Konzert geboren. Wir könnten jetzt irgendeine megacoole Indieband als Soundtrack zur Geburt von bäckstage.ch nennen, aber die Wahrheit ist, dass wir nicht mehr so genau wissen, welche Band gerade spielte. Während wir also so an der Bar standen und uns von Band XY berauschen liessen, warf jemand die existenzielle Frage auf. Was wird wohl an Equipment verbaut und wie viele Menschen sind involviert, damit ein Konzert reibungslos funktioniert? Spinnt man den Faden weiter, tauchen unzählige interessante Punkte auf. Wie kommt zum Beispiel der Strom zum Mischpult? Und was genau macht der Soundtechniker während der Show? Wer sorgt für die Beleuchtung? Diese und möglichst viele andere Fragen möchte bäckstage.ch ins Scheinwerferlicht rücken und euch einen Einblick hinter die Kulissen ermöglichen.

 

Musik ist Lebenselixier, gar keine Frage, nur so ganz alleine ist sie auch nicht das kulturell Gelbe vom Ei. Abwechslung ist daher unser Credo. Wir weiten die Grundidee auf andere Bereiche aus. Wie kommt ein Film auf die Leinwand? Gibt es noch Projektoren, die Zelluloid spulen? Und aus welchem Material besteht eine Leinwand überhaupt? Ist 3-D wirklich das Kino der Zukunft? Was braucht es, damit ein Theaterbetrieb sauber läuft? Wie entstehen die Kostüme? Wird noch klassisch souffliert oder per Mikro eingeflüstert? Welchen Weg gehen die Buchstaben, bis sie zwischen den Buchdeckeln kleben beziehungsweise von uns gelesen werden? Wie viel Geld bekommt ein Autor für jedes verkaufte Buch? Wir leuchten für euch auch in die hintersten Ecken und kämpfen uns an allen Türstehern vorbei in die Bäckstagebereiche der Nation.

 

Darüber hinaus soll aber das aktuelle Kulturgeschehen nicht vergessen werden. Bäckstage.ch macht es sich ebenfalls zur Aufgabe, über die verschiedenen, zeitgenössischen Kulturströmungen zu informieren. Aber wir nehmen uns die Freiheit, fühlen uns sogar in der Pflicht, für euch zu selektionieren, schliesslich wollen wir euch nicht mit belanglosen Klängen, Bildern oder Buchstabenreihen langweiligen. Wir wissen, dass Zeit ein knappes Gut ist und versuchen euch Tipps und Anregungen zu geben, hinter denen wir stehen können, und über die Kulturlandschaft der Schweiz zu berichten. Wir sind eure Augen und Ohren, sehen für euch Filme, waten für euch durch den Open-Air-Schlamm, kämpfen uns durch noch so dicke Wälzer und bringen euch alle Eindrücke direkt ins heimische Wohnzimmer.

 

Ihr seht, was bäckstage.ch bewirken möchte. Wir hoffen, dass auch für euren Geschmack etwas dabei sein wird.

 

Viel Spass beim Stöbern.

 

Euer Bäckstage.ch-Team